Seit dem Jahr 2003 hat Kenia die kostenlose Grundschulbildung eingeführt und seit 2007 die kostenlose Sekundarschulbildung. Doch gibt es viele versteckte Kosten, welche die öffentlichen Schulen weiterhin separat verrechnen dürfen z.B. Einschreibe- oder Prüfungs-Gebühren, Kosten für Schulmaterial und für Mahlzeiten etc. Deshalb gehen de facto doch nicht alle Kinder in die „kostenlosen“ öffentlichen Schulen, sondern sie gehen weiterhin nicht, oder wie in Kibera teilweise in Schulen von Hilfsorganisationen (wie von der Seed Stiftung oder das HOPE and SHINE Centre). Wer mehr über die Bildungspolitik lesen möchte, findet auf der Webseite von Humanium einen ausführlichen Artikel dazu.
(mehr …)Kategorie: Allgemein
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Tiere, Tiere, Tiere,…
Ja, wir waren schon auf unserer ersten Safari im Nairobi Nationalpark. Was haben wir dort in der Wildnis gesehen? Viele Giraffen, Antilopen, Gazellen, Strausse, verschiedene kleine Vögel, Äffchen – und ein Pumba (Warzenschwein), ein Nilpferd (im Wasser), ein Dreihorn und eine junge Löwin. Was noch fehlt: Zebras, Nashörner und Elefanten. Übrigens – weisst du welches Tier man am seltesten sehen kann auf Safari? ……Schlangen. Für alle, die sich also Sorgen machen wegen den Giftschlangen – ihr müsst grosses Glück haben, ihnen überhaupt zu begegnen. 😉 Für die Elefanten ist der Nairobi Nationalpark zu klein, deshalb gibt es dort keine – ausser im Waisenheim (siehe nächster Abschnitt).
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Harte Kontraste
In Kibera trafen wir auch noch Lucas, den wir schon am Dienstag kennengelernt haben. Mit ihm haben wir unsere erste Safari im Nairobi Nationalpark gemacht (Blog folgt). Er ist ebenfalls in Kibera aufgewachsen und seit rund 7 Jahren im Tourismus tätig. Er bietet Führungen an in Kibera, im Stadtzentrum oder auch ausserhalb z.B. zur Mülldeponie Dandora.
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Tour durch die Kibera Slums
Über AirBnB Entdeckungen und Tripadvisor habe ich erfahren, dass es möglich ist in Nairobi mit einheimischen Guides die Kibera Slums zu besuchen.
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44 anerkannte Volksgruppen
Der Grund warum ich nach Nairobi – und nicht in eine andere ostafrikanische Stadt – geflogen bin, ist eine Familie. Ich hatte sie kennengelernt, während meiner Arbeit als Rezeptionistin in einem Hotel in Saas-Fee. Sie sagten mir immer wieder, dass ich sie doch mal besuchen soll und wir behielten bis heute sporadisch Kontakt. Diese Familie gehört zu der Volksgruppe der „Indischen Kenianer:innen“. Neben den rund 42 bereits anerkannten Volksgruppen in Kenia, wurden sie 2017 offiziell als 44. Volksgruppe (tribe) in Kenia anerkannt. 2015 lebten rund 100’000 Personen mit indischer Abstammung in Kenia, mehrheitlich in Nairobi und Mombasa.
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Gut angekommen in Nairobi !
Auch wenn das Getriebe vom Flugzeug von Abu Dhabi nach Nairobi auffällige – und für mich sehr beunruhigende – Töne von sich gegeben hat, haben wir es trotzdem nach Nairobi geschafft!
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Ein Kasache in Saudi Arabien
Am Flughafen in Abu Dhabi gab es gemütliche Sofa-Ecken und ich setzte mich mit meinem Sohn auf ein Sofa gegenüber von einem jungen Mann, der muslimisch gekleidet war. Ich überlegte mir schon, ob es hier überhaupt angebracht ist als Frau in eine Sofa-Ecke zu sitzen, wo bereits ein Mann ist – oder wie die Gepflogenheiten in den Vereinigten Arabischen Emiraten diesbezüglich wohl seien.
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Heute geht’s los!
Nach einer intensiven Zeit geht es nun endlich los. Das Gepäck ist parat, unsere Zimmer sind geräumt und untervermietet, die To-Do’s bei der Arbeit erledigt und die nötigen Überstunden gesammelt: und trotzdem ist es für mein Gehirn kaum vorstellbar, dass wir in wenigen Stunden den Fuss auf kenianischen Boden setzen.
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